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Die diesjährige Brutsaison der Königspinguine im Grünen Zoo Wuppertal war sehr erfolgreich. Nachdem die Eselspinguine bereits vor wenigen Monaten Nachwuchs zu verzeichnen hatten, wachsen aktuell gleich drei junge Königspinguine in der Gemeinschaftsanlage für Königs- und Eselspinguine heran – so viele wie schon lange nicht mehr.
Am 25. September 2023 schlüpfte sogar noch ein viertes Königspinguinküken, das jedoch leider am späten Nachmittag desselben Tages verstarb. Grund für den Verlust war die augenscheinliche Unerfahrenheit der Elterntiere, die zum ersten Mal den Schlupf eines Kükens auf ihren Füßen miterlebten. Nach erfolgreichem Schlupf wärmte der Vater das 125 Gramm schwere Küken zunächst in der dafür vorgesehenen Bauchfalte. Doch nachdem das Jungtier aus dieser herausfiel attackierte dieser scheinbar überrascht das eigene Küken mit schnellen Schnabelbissen. Trotz Unterstützung durch das Tierpflegeteam nahmen weder die Eltern noch andere Königspinguine der Kolonie das Küken wieder an sich. Um das noch nackte Jungtier vor Auskühlung zu schützen und um Zeit für einen erneuten Rückführungs- oder Adoptionsversuch zu gewinnen, wurde es tiermedizinisch versorgt und in einem speziellen Inkubator gewärmt. Leider verstarb das Küken jedoch kurz darauf trotz aller Bemühungen. Der Tierkörper soll nun an die wissenschaftliche Sammlung des Naturkundemuseums Berlin übergeben werden.
Trotz dieses Verlustes ist die Freude über den diesjährigen Nachwuchs groß. Im Vorfeld waren viele Maßnahmen getroffen worden, um die Chancen auf einen Bruterfolg zu erhöhen. So wurde zum einen der Landteil der Anlage erweitert, um den Königspinguinen mehr Platz zu bieten ungestört ihre Eier zu bebrüten.
Eine mit Unterstützung des Zoovereins Wuppertal e.V. installierte Eisanlage schaffte einen für die Tiere kontinuierlich nutzbaren Eisbereich.
Zudem wurden die ehemaligen Neonröhren durch eine moderne Beleuchtungsanlage ersetzt, die dank der Unterstützung des Zoovereins Wuppertal e.V. und einer Spende von Peter Hennicke (Wuppertal-Institut) installiert werden konnte. Diese neuen LED-Lampen weisen ein besonders breites Lichtspektrum auf, das auch den ultravioletten Wellenbereich abdeckt und dem Licht im natürlichen Habitat der Pinguine am nächsten kommt. Selbst für das menschliche Auge sind in diesem Licht die farbigen Schnabelbereiche und das glänzende Gefieder der Tiere besser sichtbar. Pinguine, die mehr und besser Farben sehen können als Menschen, lesen daraus zusätzlich wichtige Informationen über die Gesundheit und die potentielle Fruchtbarkeit ihrer Artgenossen ab. Die richtige Beleuchtung hilft somit bei der Wahl des passenden Partners und erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Nachzucht. Zudem werden mit der neuen Beleuchtungsanlage auch die Lichtphasen im natürlichen Lebensraum der Pinguine nachgeahmt, indem die Beleuchtungsdauer im Jahresverlauf zwischen sechs Stunden im Winter und bis zu 23 Stunden im Sommer variiert.
Der Zuchterfolg stellt einen wichtigen Beitrag zum Erhaltungszuchtprogramm der Königspinguine (EAZA Ex-situ Programm - EEP) dar, an dem sich der Grüne Zoo Wuppertal gemeinsam mit 22 anderen Zoos auch in leitender Funktion beteiligt.
Königspinguine fungieren als zweitgrößte und besonders charismatische Pinguinart als Botschafter für andere, weniger bekannte Pinguinarten und den durch die Erderwärmung bedrohten antarktischen Lebensraum. Der Grüne Zoo Wuppertal und der Zooverein Wuppertal e.V. unterstützen außerdem regelmäßig Forschung und Artenschutzprojekte im angestammten Lebensraum von Pinguinen, z.B. Projekte des Antarctic Research Trust oder der SANCCOB Foundation.
In der Gemeinschaftsanlage für Königs- und Eselspinguine sind mit etwas Geduld alle drei Küken direkt hinter der Scheibe zu entdecken. Das erstgeschlüpfte Königspinguin-Küken weist bereits einen deutlichen Größenunterschied zu den anderen beiden Jungtieren auf und immer deutlicher ist das plüschige, dunkle Jugendgefieder sichtbar, welches die Jungtiere während ihrer ersten Lebensmonate bis zur Jugendmauser tragen werden.
:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: 28. September 2023 ::
Am 9. August 2023 kam der junge Amur-Tiger-Kater "Kasimir" aus dem Zoo Duisburg in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Seit der Ankunft am 9. August 2023 befindet sich der Amur-Tiger-Kater "Kasimir" im Innenstall des Tiger-Gebäudes im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Unter Zoogästen im Grünen Zoo Wuppertal wurde erzählt, dass die Tiger-Außenanlagen im Tiger-Tal für den neuen Amur-Tiger-Kater "Kasimir" wohl so nicht geeignet sind, weil wohl Sicherheits-Bedenken der Zoo-Leitung bestehen.
Um die kolportierten Sicherheits-Bedenken auszuräumen, seien wohl auf den Außenanlagen Arbeiten notwendig, die noch ausstehen würden.
Seit über sieben Wochen vegetiert der Amur-Tiger-Kater "Kasimir" im Grünen Zoo Wuppertal ausschließlich im Innenstall.
Ein Ende dieser unglaublichen minimalistischen Stall-Haltung ist für Zoogäste derzeit nicht absehbar.
:: 28. September 2023 ::
Aushang zum jungen Amur-Tiger-Kater KASIMIR am 13. August 2023 an der größeren Außenanlage im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Archivbild: Junger Amur-Tiger-Kater KASIMIR am 21. Juli 2023 auf der Außenanlage im Zoo Duisburg.
Im Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal leben aktuell zwei Sandkatzen: der Kater "Greyjoy" und die Katze "Sea".
Die Sandkatze wird auch als Wüstenkatze bezeichnet.
Die beiden Sandkatzen (Felis margarita) gehören, wie derzeit alle in europäischen Zoos lebenden Sandkatzen, zu der zoologischen Unterart Arabische Sandkatze (Felis margarita harrisoni).
Am 14. April 2023 kam der am 7. Mai 2022 im Zoo Mulhouse (Frankreich) geborene Sandkatzen-Kater "Greyjoy" in den Grünen Zoo Wuppertal. Einige Monate lang konnten Zoogäste die männliche Arabische Sandkatze "Greyjoy" im Innengehege im Kleinkatzen-Haus und auf der dazugehörenden Außenanlage betrachten.
Am 22. Juni 2023 kam die seinerzeit 11 Monate junge weibliche Arabische Sandkatze "Sea" aus dem polnischen Städtischen Zoologischen Garten Danzig (Miejski Ogród Zoologiczny Wybrzeza Gdańsku) in den Wuppertaler Zoo.
Seit der Ankunft befand sich die Arabische Sandkatze "Sea" in einem für Zoogäste nicht einsehbaren Bereich in Quarantäne. Mitte August 2023 war die neue weibliche Arabische Sandkatze "Sea" in das Kleinkatzen-Haus eingezogen.
Nach wie vor bleibt das Kleinkatzen-Haus für Zoogäste geschlossen, um der neuen weiblichen Sandkatze "Sea" die Eingewöhnung zu erleichtern.
Zoogäste können die beiden Arabischen Sandkatzen allenfalls auf den Außenanlagen am Kleinkatzen-Haus entdecken.
:: 27. September 2023 ::
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Information zur Eingewöhnung einer jungen Sandkatze am 22. August 2023 am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Aktuell leben im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal drei Kirk-Dikdiks (Madoqua kirkii).
Mit viel Glück können Zoogäste das adulte männliche Kirk-Dikdik und das adulte weibliche Kirk-Dikdik mit dem am 31. Juli 2023 geborenen weiblichen Kirk-Dikdik-Jungtier auf der Außenanlage entdecken.
Es gibt wohl Überlegungen, die Haltung der Tierart Kirk-Dikdik im Grünen Zoo Wuppertal aufzugeben.
Einen konkreten Beschluss, wie das jetzige Gehege der Kirk-Dikdiks in Zukunft belegt wird, existiert wohl noch nicht.
Eine vage Idee des Zoos gibt es wohl zu einem Besatz mit der Tierart Gepard, die vor vielen Jahren dort schon untergebracht war. Auch soll es vage Gedanken des Zoos geben, das Areal der abgerissenen linken Außenvoliere am Greifvogel-Haus eventuell mit der jetzigen Fläche der Kirk-Dikdiks zusammenzulegen.
So manche Zoogäste wundern sich über solche Vorstellungen, weil sie weit entfernt sind vom Postulat "Mehr Platz für weniger Tiere", was von der Leitung des Wuppertaler Zoos ansonsten gern verkündet wird.
Zu einem Axiom "Mehr Platz für weniger Tiere" würde eher passen, den nach dem Empfinden von einigen Zoogästen in der Aralandia-Voliere gruselig untergebrachten Südpudu aus der nach Meinung dieser Zoogäste mit Tieren überbelegten Aralandia-Voliere herauszunehmen und nach der Abgabe der Kirk-Dikdiks auf dem jetzigen Kirk-Dikdik-Gehege dem Südpudu einen eher tierartgerechten Lebensraum zu geben, möglicherweise mit dem daneben liegenden Erweiterungs-Gelände.
:: 26. September 2023 ::
Männliches Kirk-Dikdik und weibliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik und männliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik und männliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Adultes Männliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Zoo Wuppertal.
Adultes männliches Kirk-Dikdik und weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Zoogäste im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal können derzeit im Pinguin-Haus sechszehn adulte Königspinguine und drei Königspinguin-Küken betrachten.
Alle Königspinguine im Grünen Zoo Wuppertal haben einen Namen erhalten und sind an einem Flügel farblich markiert. Damit können die Königspinguine vom Tierpflege-Team leicht erkannt werden. Auch Zoogäste. die eine Patenschaft für einen Königspinguin übernommen haben, können so ihr Patenschafts-Tier finden.
Die acht adulten männlichen Königspinguine sind am rechten Flügel markiert und die acht adulten weiblichen Königspinguine tragen Farbmarkierungen am linken Flügel.
Männliche Königspinguine:
Gustav rechts rot
Harmke rechts hellrosa
Jana rechts lila
Jorau (Kurzform für Johannes Rau) rechts hellblau
Orlando rechts silber
Robby rechts schwarz
Stefan rechts blau
Thermomix rechts lila-schwarz.
Weibliche Königspinguine:
Emma (früher Blu genannt) links orange
Flocke links blau-weiß
Macki links dunkelgrün
Odense links weiß
Pina links gelb-schwarz
Pepper links mintgrün
Sissy links rot-weiß
Swantje links gelb.
Die derzeit drei am 5. und 12. sowie 16. September 2023 geschlüpften Königspinguin-Küken tragen noch keine Farbmarkierung. In einiger Zeit werden den drei Küken Feder-Proben entnommen, um anhand der Federn das Geschlecht der Küken bestimmen zu lassen.
Im Pinguin-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal konnten Zoogäste bei den Königspinguinen am Montag, dem 25. September 2023, ein frisch geschlüpftes Königspinguin-Küken entdecken.
Königspinguin-Eltern des am 25. September 2023 geschlüpften Kükens waren der weibliche Königspinguin "Emma" früher "Blu" genannt (orange Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Thermomix" (lila-schwarze Markierung am rechten Flügel).
Durch unglückliche Umstände, wohl aufgrund der fehlenden Erfahrung der Eltern-Tiere, mußte jedoch am Spätnachmittag des 25. September 2025 der Tod des frisch geschlüpften Königspinguin-Kükens festgestellt werden.
Weitere Eier werden zurzeit bei den Königspinguinen im Pinguin-Haus im Wuppertaler Zoo nicht bebrütet.
:: 25. September 2023 ::
Vierzehn der sechszehn adulten Königspinguine am 25. September 2023 im Pinguin-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Aktuell leben im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal die beiden Zweifingerfaultiere "Flesh" und "Sarita".
Am 25. September 2023 präsentierte sich das männliche Zweifingerfaultier "Flesh" für längere Zeit ohne Scheu den Zoogästen im Südamerika-Haus.
:: 25. September 2023 ::
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH und weibliches Zweifingerfaultier SARITA (links hinten) am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Wuppertaler Zoo.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Wuppertaler Zoo.
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